Hallo und wie schön,
dass du mich gefunden hast! 🙂
Ich heiße Maria und unterstütze Menschen dabei ihren Weg in ein liebevolles Leben zu gehen.
In meinem Blog dreht sich alles um die Themen, Selbstliebe, Selbstfürsorge, den liebevollen Weg für dich zu finden, um die Frage was denn überhaupt alles liebevoll ist, natürlich auch darum Altes und Hinderliches aus deiner Vergangenheit zu entlassen und wie du dir ein neues und bezauberndes Leben aufbauen kannst.
Alle zwei Wochen Samstags gibt es jeweils einen neuen Blogbeitrag, in dem du Tipps und Inspirationen erhälst, wie du mehr Liebe, Schönheit, Gelassenheit und Freude in dein wundervolles Leben bringen kannst.
Und wenn du ohne viel Aufwand immer Up to date sein möchtest, kannst du dich auch gerne in mein Seelenimpulse-Newsletter eintragen, dann bekommst du immer alles mit für deinen Weg in ein liebevolles Leben. 😊
Ich wünsche dir jetzt viel Spaß beim Stöbern und falls du Fragen oder Anregungen zu einem Blogbeitrag, zu mir oder zu meiner Arbeit hast,
schicke mir gerne eine Nachricht über das Kontaktformular!
Kennst du das, wenn du einen schlechten Tag hast und in deinem Inneren dominieren die übelsten Stimmen, die dir weiß machen wollen, dass du nichts taugst, nichts in deinem Leben klappt, du nie wieder gesund werden wirst, alles ein böses Ende nehmen wird oder du niemandem wichtig bist? Und an manchen Tagen sind diese Stimmen und die dazugehörenden Gefühle ganz besonders laut.
An einen solchen Tag habe ich entschieden, dass es jetzt Zeit wird das Zepter wieder in meine eigene Hand zu nehmen und selbst dafür zu sorgen dass es in meinem Inneren liebevollere Stimmen gibt statt immer nur dem angstmachenden und nervigen Geplapper zuzuhören.
Mit meinem heutigen Infovideo möchte ich dir Mut machen immer weiter auf deinem liebevollen Weg zu bleiben und gut für dich zu sorgen auch wenn es noch viele alte und dunkle Gefühle in deinem Leben geben sollte, die versuchen dich vom liebevollen Weg abzubringen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es einen Punkt auf unserem Entwicklungsweg gibt, in dem wir eingeladen sind ganz bewusst unsere Aufmerksamkeit von den dunklen Gedanken abzuziehen. Deine Energie und das was sich in deinem Leben manifestiert folge deiner Aufmerksamkeit und deine Aufmerksamkeit kannst du selbst steuern.
Triff also ganz bewusst die Entscheidung den dunklen Stimmen nicht mehr zu glauben, sondern richte deine Aufmerksamkeit ganz bewusst auf das schöne und liebevolle in deinem Leben.
Du entscheidest was du in dein Leben ziehst
dadurch wohin du deine Aufmerksamkeit hinwendest
Manchmal müssen wir ganz klar Stellung beziehen auch in Bezug auf uns selbst, sei es dir also wert und verjage das Dunkle aus deinem System, in dem du wieder König(in) in deinem Reich wirst und die Verantwortung für dich selbst übernimmst!
Melde dich gerne bei mir wenn du Fragen hast oder Unterstützung benötigst in dem du mir unter bezauberndeaussichten(at)web.de oder über das Kontaktformular eine Mail schreibst. Auch wenn du dir eine Begleitung wünschst, die dir hilft deine dunklen Stimmen zu entlarven freue ich mich wenn du dich zu einem Schnupperviertelstündchen bei mir meldest.
Alles Liebe für dich - Herzliche Grüße,
Hallo Du,
heute gibt´s passend zu meinem letzten Blogbeitrag eine praktische Einheit. ☺️ Ich habe das letzte Mal über unser inneres Kind geschrieben und wie es uns helfen kann liebevoller mit uns selbst umzugehen. Mir ist es wichtig, dass das was ich schreibe nicht nur Theorie bleibt, sondern dass es nachfühlbar wird und so gibt es heute eine Audioaufnahme, in der ich dich dabei begleite dein inneres Kind kennenzulernen.
Die Verbindung zu unserem inneren Kind ist sehr wichtig dafür wie wir die Welt empfinden. Sind wir neugierig und offen, können wir unsere Kreativität und unsere innere Freude ausdrücken, gehen wir leicht und unbeschwert durchs Leben, sind wir gut mit unserem Körper verbunden und spüren wir unsere Bedürfnisse? Unser inneres Kind hilft uns dabei uns fühlend und genießend durch unser Leben zu bewegen und eine gute Verbindung zu ihm bringt mehr Lebensfreude, Leichtigkeit, Glück, Erfüllung und Liebe in unseren Alltag.
Auch wenn du bereits in Verbindung zu deinem inneren Kind stehst, unterstützt dich die Aufnahme dabei dich liebevoll deinem inneren Kind zuzuwenden. Ich wünsche dir viel Freude dabei deinen kleinen inneren Schatz kennenzulernen. ❤️😊❤️
Hast du Kontakt zu deinem inneren Kind? Das innere Kind ist eins der wichtigsten Anteile unserer Seele. Es ermöglicht uns die schönen Seiten des Lebens zu fühlen und zu genießen.
Wenn wir wenig Kontakt zu ihm haben, kann sich unser Leben sehr rational und unerfüllt anfühlen. Höchste Zeit ihn kennenzulernen und seine Lebensfreude und Kreativität in unser Leben zu bringen! 😊
Mit dieser Audioaufnahme begleite ich dich dabei, den ersten Schritt auf dein inneres Kind zuzugehen.
Was würdest du tun, wenn es deiner besten Freundin oder deinem besten Freund schlecht geht?
Na klar! Fragen ob du ihr irgendwie helfen kannst, sie trösten, in den Arm nehmen, ihr Mut zusprechen, sie
öfter mal anrufen und schauen wie es ihr geht.
Und wie fühlt du dich wenn du einen Freund lang nicht mehr gesehen hast und ihn unerwartet wieder triffst?
Wann hast du diese Fürsorge und Freude das letzte Mal für dich selbst gespürt?
Hallo ihr Lieben,
wie seht ihr die Welt? Gibt es für euch nur das was der Verstand kennt, nur das was er analysieren und
einordnen kann? Oder habt ihr manchmal das Gefühl es gibt noch mehr als nur unser reines Denken? So
etwas wie Gott, eine Seele, eine Intelligenz was euer Leben auf einer tieferen Ebene ordnet und führt?
Ich glaube unsere Welt besteht aus viel mehr Dingen und Zusammenhängen als wir durch unseren Verstand
zu begreifen imstande sind. Ich war und bin immer noch ein sehr bodenständiger Mensch und habe nie an
etwas geglaubt was sich nicht hieb – und stichfest beweisen ließ. Doch..
..doch zwischenzeitlich bin ich anderer Meinung und zwar aus dem einfachen Grund heraus, dass ich oft das
Gefühl hatte, dass mir das wie ich gelernt habe wie die Welt funktioniert in schwierigen Situationen nicht
weiterhalf. Ich musste mich für andere Möglichkeiten öffnen, damit ich mit meinen Problemen und in meinen
Nöten weiterkam.
Eine ganz große Hilfe war mir dabei mich dafür zu öffnen, dass es etwas wie eine natürliche Ordnung in unserem Leben gibt. Etwas was einem großen Plan folgt und das, wenn ich dieser Kraft vertraue mich durch alle Wirbel des Lebens führt. Denn, und das wirst du selbst auch kennen, das Leben findet immer Wege und Situationen uns an unsere Grenzen zu bringen. Das Gute ist, dass genau solche Situationen uns auch helfen ins Vertrauen zu etwas Größerem zu kommen.
Weißt du eigentlich, dass du genau so wie du jetzt gerade bist absolut perfekt und wundervoll bist?
Wenn es dir so geht wie vielen von uns, dann ist das ein völlig fremder Gedanke. Wie, ich soll gut sein, wie ich bin? Ich und gut und auch noch so wie ich jetzt bin, nee, ich bin noch nicht perfekt, ich muss noch viel lernen, ich muss besser werden.
Der Gedanke sich einfach mal so sein zu lassen wie man eben ist, ohne an sich rumzufeilen und besser sein zu wollen ist befremdlich. Unser innerer Antreiber hat plötzlich nichts mehr zu tun ;-) und das ist ungewohnt für uns. Innerer Wachstum und Entwicklung geschehen jedoch auch ohne, dass wir ständig an uns herumziehen.
Denn ständiges sich Verbessern wollen ist auch nur ein Weg nicht zu fühlen was gerade da ist in uns. Es ist ein Weg uns von dem abzulenken, was wir nicht fühlen wollen. Was wir nicht wahrhaben wollen, was an dem perfekten Bild von uns selbst kratzen könnte.
Aber genau das ist der Weg zur Veränderung, zu fühlen was jetzt gerade in diesem Augenblick sich in unserm Inneren zeigen möchte. Das zu fühlen, es
sich verwandeln zu lassen und nicht festzuhalten sind der Schlüssel zu tiefer Veränderung aus uns selbst heraus ohne dass wir die Veränderung irgendwie „machen“ oder herbeiführen müssen. Heilung
und Veränderung dürfen von alleine geschehen.
4. Teil Die Liebe in dein Leben bringen
Das Hauptfundament unseres Lebens ist die Fähigkeit
von uns Menschen Liebe zu empfinden.
Sie ist die Basis für Glück, Erfüllung, Erfolg,
Kraft und Leichtigkeit in unserem Leben,
ohne sie wird das Leben schwer, zäh und sinnlos.
Wir können uns immer wieder ein wenig Raum in unserm Leben schaffen,
um uns mit ihr zu verbinden - zum Wohle unseres Lebens und unserer Gesundheit.
In meinem Video begleite ich dich dabei, sie in deinem Inneren zu entdecken
und sie immer mehr erstrahlen zu lassen.
Du hast die Fähigkeit dir ein liebevolles Leben aufzubauen,
nutze sie in dem du dich jeden Tag ein klein bißchen
mit der bedingungslosen Liebe in deinem Inneren verbindest.
Hab viel Freude mit dabei! 😊
Hallo und schön,
dass du mit dabei bist beim dritten Teil meiner Miniserie "Finde deine innere Basis". 😊
Ich hoffe die bisherigen Meditationen konnten dir schon einen Einblick geben, in welche Richtung es geht, wenn wir mehr Stabilität und Ruhe in unser Leben bringen wollen.
Hier findest du übrigens die praktischen Schritte dazu, die uns helfen können mehr innere Basis in unserm Leben zu erschaffen.
Ich wünsche dir nun viel Freude mit dem dritten Video in dem es um die stabilisierende Verbindung mit der Erde geht. ☺️
Den inneren Halt fühlen – wenn wir als Baby nicht genug im Arm gehalten wurden, dann entwickeln wir keine sichere Basis in uns selbst, es fehlt die Erfahrung von Schutz und Geborgenheit durch die wir uns selbst vertrauen können und wir werden anfälliger für Angst und Unsicherheit.
Heute geht es darum wie wichtig der innere Halt für uns ist, wie er entsteht und wie wir ihn wiederfinden, falls er uns im Laufe unseres Lebens abhanden gekommen ist.
Dafür leite ich eine kurze Meditation an, mit der wir üben können uns mit dem Halt in unserem Inneren zu verbinden.
Hab viel Freude damit. 😊💕🎄
Wie immer wenn du Fragen hast, bist du herzlich gerne eingeladen dich bei mir zu melden. Hab ein schönes Wochenende! 🥂
Hallo ihr Lieben,
wenn unsere innere Basis auf etwas wackligen Füßen steht, dann merken wir das
immer sehr schnell. Wir sind nicht so belastbar, Stress und Druck machen uns zu
schaffen und wir sind nicht ausgeglichen.
Wir können aber viel dafür tun, unsere stabile innere Mitte zu stärken, die uns hilft
ein Leben aufzubauen was uns entspricht und was uns erfüllt.
Die ganz praktischen Schritte habe ich in meinem Blogbeitrag (siehe hier) schon
beschrieben. In diesem und den nächsten 3 Teilen meiner Miniserie leite ich kurze
Meditationen an, die dir helfen sollen bestimmte Aspekte deiner inneren Basis in
deiner Gefühls- und Körperwelt zu erleben und zu festigen.
Hab viel Freude mit Ihnen und wenn du Lust hast kannst du mir gerne ein Feedback
senden, wie es dir gefallen hat und was dich zu diesem Thema noch interessieren
könnte. 😊
Bis bald,
herzliche Grüße,
Maria
Seit ich begonnen habe Menschen auf ihren Entwicklungsweg zu begleiten wird mir immer mehr
bewusst wie wichtig es ist über eine feste und stabile innere Basis zu verfügen. In unserem
Inneren brauchen wir ein gutes Selbstwertgefühl, das Gefühl dass wir Dinge erreichen können
und ein gutes Vertrauen in uns selbst, um unsere Träume und Ziele zu verfolgen und
mindestens genauso wichtig sind dabei die äußeren Umstände in denen wir leben.
Unsere Gesundheit, unsere Familie, unser Job, unsere Verbundenheit zu anderen, sind
Dinge, die uns helfen uns sicher und geborgen in unserem Leben zu fühlen. All das ist das
Fundament auf welchem wir unser Leben und all das was wir uns wünschen und erreichen
wollen, aufbauen können.
Hallo meine Lieben,
momentan treibt mich das Thema Überforderung um. Ich habe im letzten Blogbeitrag schon
mal darüber geschrieben wie ich die Überforderung in meinem Inneren erlebe und habe euch
eine Meditation an die Hand gegeben wir ihr diesem herausforderndem Gefühl begegnen könnt.
Heute gibt es von mir einige praktische inneren Haltungen, wie du besser mit der
Überforderung klar kommen kannst plus eine tiefe Meditation, die dir hilft dein überfordertes
inneres Kind in die Liebe zurück zu bringen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es hilfreich ist, wenn wir uns der Überforderung liebevoll
zuwenden und lernen sie einfach nur wahrzunehmen. Als ich das geübt habe, fragte mich meine
liebevolle innere Stimme: “Was kannst du tun, um deine Aufgaben auf für dich l i e b e v o l l e
Weise zu erledigen?“ Die Betonung lag auf liebevoll und dann kam mir der Gedanke:
Das Gegenmittel zur Überforderung ist ANNEHMEN. Nicht immer nur
rausgeben, rausgeben und nochmal rausgeben, nein, für unser inneres
Gleichgewicht dürfen wir beginnen Liebe in den verschiedensten Formen
anzunehmen. ☺
Hier sind 9 innere Haltungen, die mir geholfen haben, mein Gefühl der Überforderung immer
mehr schmelzen zu lassen und mehr Liebe in mein Leben zu bringen:
1. Achte auf deine Bedürfnisse
Der allerwichtigste Tipp und die Basis all deiner Kreativität und deiner
Kraft ist es deine Bedürfnisse an die erste Stelle in deinem Leben zu setzen. Nicht erst, nachdem die Kinder versorgt sind, der Partner betüdelt ist, die
Freundin angerufen ist. Wem kannst du dienen, wenn du keine Kraft hast?
Sorge in jedem Moment dafür, dass du dich wohl fühlst, dass es dir gut
geht, dass du Freiraum für dich hast, dass du liebevolle Freunde um dich rum hast, dass du in die Stille gehen kannst, zum Sport, entspannen kannst, Spaß haben kannst, dir was Schönes gönnen
kannst und tue alles dafür, dass du regemäßig in die Entspannung kommst. Du darfst lernen Liebe in der Form ANZUNEHMEN, dass du beginnst dich gut um deine eigenen Bedürfnisse zu kümmern und
sie wichtig nimmst.
2. Übe nichts zu tun
Manche von uns haben ein mit Powerbatterien ausgestattetes Duracell
Häschen in ihrem Inneren, welches sie dazu bringt, permanent irgendetwas zu. Wie dürfen das süße Geschenk des Nichtstun ANNEHMEN. Mir ging es früher so, dass ich kaum eine Minute auf dem Sofa
sitzen konnte, ohne dass ich nicht sofort aufgesprungen bin und die Wäsche verräumt habe, die Vase zurecht gerückt habe, die Tasse in die Küche gebracht habe, mir überlegt habe, wie der morgige
Tag aussehen soll oder zum Telefonhörer gegriffen habe um irgendjemanden anzurufen, damit ich die Stille und die aufkommenden Gefühle bloß vermeiden konnte. Je schwerer es uns fällt eine Minute
auf dem Sofa zu sitzen und nichts zu tun, umso nötiger ist es, damit wir uns selbst wieder spüren können. Wenn das bei dir so ist, versuch doch einmal folgende Übung:
Setz dich auf dein Sofa mit einer Stoppuhr in der
Hand, du kannst dich dazu gerne anlehnen
Stelle die Stoppuhr auf eine
Minute
Sitze da und tue
nichts
Atme weich in deinen Bauch hinein und nimm die
Gedanken in deinem Körper wahr
Atme
weich in deinem Bauch hinein und nimm die Gefühle in deinem Körper wahr, diese Minute kann ganz schön laaaaaaaaaaaaaaaang werden
😉
Du musst nichts mit deinen Gefühlen und
Gedanken machen, du darfst sie einfach nur wahrnehmen und beobachten
Nimm auch die innere Unruhe in deinem Körper
wahr, die jetzt vielleicht stärker und stärker wird, atme weich einfach weiter und lass dich in deine Unterlage sinken.
Atme weich und fühle, atme weich und fühle was da
ist bis die Zeit um ist.
Am nächsten Tag setzt du dich wieder auf
dein Sofa und wiederholst die Übung in dem du dir die Stoppuhr ganz mutig auf zwei Minuten stellst. ☺
Am dritten Tag stellst du die Stoppuhr auf
drei Minuten usw. Irgendwann wird es soweit sein, dass du keine Stoppuhr mehr brauchst, sondern du intuitiv solange da sitzt und mit dem bist was sich zeigt wie es sich für dich gut anfühlt und
du wirst feststellen, wie entspannend es sein kann, einfach mal da zu sitzen und nichts zu tun.
3. Frage um Unterstützung
Wir dürfen lernen Hilfe ANZUNEHMEN. Viele von uns glauben immer noch
sie müssten alles alleine machen. Den Haushalt, das Projekt, die Betreuung der Kinder, die Urlaubsplanung. Doch damit überfordern wir uns maßlos. Dieser Einzelkämpfer in uns ist nur ein Anteil
aus unserer Kindheit, der immer noch in uns wirkt und der glaubt verlassen und allein zu sein.
Wenn wir ehrlich sind, dann gibt es immer eine Möglichkeit uns Unterstützung zu holen. Spring über deinen Schatten und bitte um Hilfe. Zeige deinem inneren Einzelkämpfer, dass er nicht alles alleine machen muss, sondern dass er Unterstützung bekommt. Nimm Unterstützung an, wenn sie dir angeboten wird oder delegiere Aufgaben an andere Familienmitglieder. Du darfst Liebe in Form von Unterstützung für dich ANNEHMEN. Gemeinsam mit anderen sind wir immer stärker als allein.
Hallo ihr Lieben,
viele von uns kennen es nur zu gut sich überfordert zu fühlen. Oft denken wir, dass es die Dinge
im Außen sind, die uns an unsere Grenzen bringen. Doch meistens sind es nicht die Dinge im
Außen, die uns überfordern, wir sind es selbst, die das tun. Glücklicherweise ist das so, denn so
haben wir es auch selbst in der Hand diesen unglücklichen Zustand zu ändern.
Der Grund für diese Neigung in uns liegt meistens darin, dass wir nie richtig gelernt haben, dass
wir erst einmal für uns selbst sorgen dürfen, bevor wir uns um unsere Aufgaben oder um die
Bedürfnisse der Anderen kümmern können. Wenn unsere Eltern selbst überfordert waren, setzen
sich diese Muster in unserer frühen Kindheit tief in uns fest und wir agieren sie unser Leben lang
aus ohne sie in Frage zu stellen. Es gibt ganze Familien, die von Generation zu Generation ihre
Überforderungsmuster weitergeben.
Wenn wir in solchen Familien aufwachsen wird uns unbewussterweise meist zu früh zu viel
zugemutet, so dass wir unabsichtlich in die Überforderungsschleifen geraten und diese ein Leben
lang wiederholen.
Hey meine Lieben,
ich bin wieder zurück von den wunderschönen Seychellen. Wow, sag ich da nur, was für ein Erlebnis. Ich habe mich gefühlt als dürfte ich 14 Tage lang Gottes schönste Plätze besuchen. Ich glaube Gott mußte ziemlich gute Laune gehabt haben als er die Insel La Digue erschaffen hat. Man spürt fröhlich wie er all seine Liebe und all seine Freude in die Gestaltung der Natur mit all ihren Schönheiten einfließen hat lassen. All diese Farben und Blüten, die Details, das Meer und die Üppigkeit der Vegetation. Wahrlich ein paradiesischer Traum. 😍
Mir hat der Urlaub so gut gefallen, dass ich unbedingt ein paar Eindrücke mit euch teilen möchte von dem was ich in der wunderbaren Zeit auf La Digue lernen durfte, was meinen und vielleicht auch euren innersten Träume nahe kommt. Als wir runtergeflogen sind, hatte ich das Gefühl, dass ich 14 Tage eintauchen darf in eine Welt, die wir in Deutschland mit all seinen Regeln und Ansprüchen nicht mehr kennen und erfahren darf wie man sein Leben jenseits vom unsrigen Tempo und Erwartungen leben kann.
Der Lebensstil auf den Seychellen trifft total das was ich mir schon immer gewünscht habe. Das Leben läuft langsamer als bei uns, dafür wirkt es intensiver und natürlicher. Es stehen wunderbar leckere Früchte und fangfrischer Fisch in Hülle und Fülle bereit und man kann mit wirklich sehr wenig auskommen - finanziell wie auch besitztechnisch. Dicke Klamotten braucht man nicht, die Temperatur sinkt eh nie unter 25 Grad, ein Auto wird ebenfalls nicht benötigt - La Digue ist autofrei und man kann alles entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichen.
Heute habe ich mein erstes Infovideo für euch aufgenommen, in dem es um die Frage geht, wie sich unsere Seele im Alltag anfühlt. Als ziemlicher Kopfmensch, war mir
lange nicht klar, wie sich meine Seele oder meine Intuition eigentlich im Alltag zeigt und ich glaube, dass dies ein großes Problem unserer Zeit ist.
Wir nehmen die Welt durch unseren Verstand meist sehr oberflächlich und eindimensional wahr, was sehr schade ist, denn so geht uns ein wichtiges Werkzeug
verloren, wenn es z.B. darum geht Entscheidungen zu treffen. Unsere Seele oder unsere Intuition können uns eine große Hilfe sein, um sicher und im Einklang mit uns selbst durch unser
Leben zu navigieren.
Im Video versuche ich zu erklären wie ich meine Seele wahrnehme und biete dir eine kurze Meditation an, mit der du im Alltag in Kontakt zu deiner Seele
kommst.
Ich wünsche dir viel Freude damit! 🐝
Liebste Grüße,
Maria
Hallo ihr Lieben,
manchmal gibt es Phasen im Leben, die uns an den Rand unserer Kräfte bringen und uns
schwer herausfordern. Aber wie schwierig die Situation auch sein mag, es gibt eine Kraft mit
der wir verbunden sind, die uns durch diese Zeiten zu tragen vermag, wenn alles wegzubrechen
droht. Das ist keine Sache an die wir glauben müssen, diese Kraft ist einfach da, tief in
unserem Inneren und in jeden von uns. Sie offenbart sich uns oft in Zeiten in denen wir nicht
mehr weiter wissen. Ich nenne diese Kraft Seele, aber du kannst deinen eigenen Begriff finden,
Intuition, höheres Selbst, Unterbewusstsein, Innere Führung, universelle Liebe, göttliches Sein.
Wähle das was sich für dich stimmig anfühlt. Letzen Endes, meinen wir alle dasselbe.
Heute möchte ich mit euch teilen, wie ich meine Seele kennenlernen durfte:
Ich komme ja aus einer Welt, in der die Seele nichts greifbares war. Zwar sprach unser Pfarrer
Sonntags in der Kirche ab und zu über die Seele und dass alle Seelen irgendwann irgendwohin
steigen, aber obwohl ich mit der sonntäglichen katholischen Kirche aufgewachsen bin, habe ich
die Sache mit der Seele nie wirklich verstanden.
War das jemand in mir drin? Ein zweites Ich? Oder war das nur ein Gedankenkonstrukt, um
etwas was es nicht gab begreifbar zu machen? Gibt es sie wirklich? Wie fühlt sie sich an? Ich
hatte keine Ahnung und bekam es auch nie erklärt und so blieb ich skeptisch, dass es in
meinem Inneren etwas anderes außer meinen Verstand geben sollte.
Da kam einmal eine kleine Angst auf die Erde mit dem Auftrag die Menschen zu besuchen, denn
sie hatte ganz viele wertvolle Botschaften für sie im Gepäck. Sie war voller Vorfreude, denn sie
wusste, dass sie eine ganz besondere Aufgabe hatte und Gott hatte nicht zufällig sie ausgewählt.
Es war eine Zeit in der die Menschen wenig von Gefühlen und schon gar nichts von
unangenehmen Gefühlen wissen wollten. Die Menschen funktionierten mehr oder weniger wie
Automaten und waren sich selbst ganz fremd geworden. Die wenigsten lebten ihr volles Potenzial
von Liebe, Kreativität und Freude. Die Erde wurde immer grauer und trauriger und Gott
entschied, dass das so nicht weitergehen konnte, denn er sorgte sich um seinen wundervollen
Planeten, dem er einst Leben gab, damit sich die Menschen selbst erfahren und in Freude darauf
leben konnten. Also schickte er die kleine Angst zur Erde, damit die Menschen lernten sich selbst
wieder zuzuwenden.
Die kleine Angst kam also
frohen Mutes in eine kleine
Stadt und machte sich sofort
an die Arbeit. Sie fing beim
ersten Menschen, den sie sah
an und ging zu ihm. „Hey du!“,
sagte sie “Ich bin deine kleine
Angst. Ich habe wichtige
Botschaften für dich, hör mich
an und dein Leben wird sich
wandeln können!“. „Was willst
du?“ fragte der Mann „ich kenn dich nicht, geh wieder weg, ich will dich nicht haben“, drehte sich
auf dem Absatz um und ließ die kleine Angst verdutzt stehen. Na sowas, wunderte sich die kleine
Angst, der war ja wirklich unhöflich zu mir, damit habe ich nicht gerechnet. Sind die Menschen
denn alle so? Und sie ging zum nächsten Menschen und zum nächsten und zum nächsten. Aber
irgendwie schienen alle zu beschäftigt zu sein, um sie zu bemerken oder hatten keine Lust sich
mit ihr zu befassen.
Das machte die kleine Angst
sehr traurig, denn so hatte sie
es sich nicht vorgestellt. Sie
dachte sie kommt auf die Erde
und könnte den Menschen ihre
wichtigen Botschaften
überbringen, die Menschen
wären dankbar und voller
Freude darüber und so könnte
sie dann zufrieden wieder nach
Hause gehen. Aber so schnell
gab sie nicht auf und sie versuchte und versuchte es erneut und erneut und erneut. Doch es war
tatsächlich alles ohne Erfolg. Sie schaffte es nicht ein einziges Mal mit einem Menschen zu
sprechen, ohne dass er sie sofort wieder wegschickte. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass die
Menschen sie einfach nicht sehen wollten. War sie nicht schön genug? Kam sie zum falschen
Zeitpunkt? Verschreckte sie die Menschen? Klar, war sie nicht so begehrt wie die Freude oder
das Glück, aber so schrecklich war sie doch auch wieder nicht oder etwa doch?
Hallo ihr Lieben,
ich habe mir überlegt in Zukunft zur Abwechslung auch mal ein paar geführte Meditationen oder Infovideos für euch aufzunehmen und in meinen Blogartikeln einzubauen.
Inspiriert durch meinen letzten Blogartikel habe ich also letzte Woche ein erstes Video aufgenommen, in dem es darum geht, forschend und neugierig auf unsere Angst zuzugehen und sie im Körper spüren zu lernen.
Lasst mich wissen, was ihr für Erfahrungen mit der Meditation gemacht habt und ob das Video ein Format ist, was euch gefällt und von dem ihr mehr sehen wollt. Vielleicht hat der eine oder andere von euch auch schon ganz konkrete Fragen zu denen ich euch per Video Unterstützung und Antworten liefern kann.
Wenn ihr Lust und Zeit habt könnt ihr als Ergänzung und Vorbereitung vorab meinen Blogartikel von letzter Woche lesen. Hier findest du den Link dazu: https://www.bezauberndeaussichten.de/2017/07/21/die-angst-in-dein-leben-einladen/
Und nun wünsche ich euch viel Freude mit der geführten Meditation zum Umgang mit Angst. 🙂
Vielleicht wunderst du dich über die Überschrift dieses Blogbeitrags und ja sie klingt im ersten
Moment vielleicht ein wenig merkwürdig. ☺ Wie, ich soll die Angst in mein Leben einladen? Ich
soll mich freiwillig diesem zeitweise sehr herausfordernden Gefühl aussetzen?? Ist doch nicht
dein Ernst..
Ich war eigentlich immer der Meinung ein besonders mutiges Mädel zu sein. Klar, gab es
Situationen in denen ich mich unwohl fühlte, aber ich sorgte sogleich dafür, dass ich diese
Gefühle relativ schnell verdrängen konnte und eigentlich hatte ich nie wirklich Kontakt zu
meinen Ängsten. Ich hatte sie schön in den tiefsten Tiefen meiner Seele verbannt. Zwar kamen
immer wieder mal kleiner Schwapper davon in mein Bewusstsein, aber ich verstand es gut
mich gleich wieder abzulenken und die aufkommenden ängstlichen Gefühle auf der Stelle
wieder zurück in die dunklen Tiefen meines Unbewussten zu schicken.
Doch irgendwann kam in meinem Leben die Zeit, da war der Schrank, den ich in den tiefsten
Tiefen meiner Seele aufgestellt hatte und in dem ich so viel alten Schmerz, Angst und
Verzweiflung reingepackt hatte, derart übervoll, dass die Schranktüren aufbrachen und all die
unerlösten und nicht gefühlten Gefühle herausquollen und den Weg in mein Bewusstsein
suchten.
Ich war völlig erschlagen von dem was sich da angestaut hatte und schnell habe ich
festgestellt, dass ich unmöglich all die Gefühle, die endlich ans Tageslicht kamen wieder in die
Tiefe verbannen konnte. Das ging einfach nicht mehr, ich hatte das Gefühl ich würde mich
selbst betrügen, wenn ich mit Gewalt versuchte alles wieder wegzudrücken und ich glaube
auch, selbst wenn ich es probiert hätte, ich hätte es nicht geschafft. Etwas in mir hatte
beschlossen, dass es jetzt an der Zeit war, mich dem zu stellen, was ich über Jahre hinweg
verdrängt hatte.
Ja, und mit in diesem ganzen inneren Chaos war auch die Angst auf einmal in meinem Leben
und in den verschiedensten Situationen präsent. Ich mußte sie spüren und versuchen sie
irgendwie auszuhalten, was mir relativ mittelprächtig gelang und so fing ich an gegen sie zu
kämpfen.
Hast du schon mal darüber nachgedacht was es bedeutet dich selbst zu lieben? Oder dich selbst wenigstens
zu mögen? Ich finde das Wort Selbstliebe klingt irgendwie sehr technisch, jedenfalls konnte ich mir lange Zeit
nichts darunter vorstellen. Ich wusste was es ungefähr ist, aber ich fühlte es nicht. Genauso ging es mir mit der
Selbstakzeptanz und der Selbstannahme. Wie akzeptiert man sich selbst wenn man es nicht gelernt hat? Wie
fühlt es sich an, wenn man sich selbst annimmt? Was ist das für ein Gefühl, die Liebe zu sich selbst?
Ich habe gemerkt, dass die Liebe zu mir selbst in den Momenten zu fließen beginnt, wenn ich ganz fein zu
fühlen beginne. Im Alltag ist das eher selten der Fall, weil wir viel im Kopf sind und abgelenkt von uns
selber sind, aber mit ein bisschen Übung, bemerken wir die feinen Momente im Leben, in denen wir uns
selbst ganz nah kommen. Schau mal, ob du dich in meinen Beschreibungen wiederfinden kannst. 😊
Jedes Neue und jede Veränderung bringt unser System erstmal ins Wanken. Dass es langfristig zu unserem
Nutzen sein und unser Leben schöner machen wird, wollen die ängstlichen Anteile in uns erstmal nicht hören.
Bei aller Neugier macht sich auch immer das Misstrauen breit und das ist auch gut so. Unsere inneren Anteile
wollen uns vor Gefahren oder Niederlagen schützen und reagieren entsprechen sensibel.
Auch mir ging es so, als ich meinen liebevollen Weg begann. Ich hatte viele Gedanken, die mich davon
abbringen wollten, das Neue auszuprobieren. „Du darfst das nicht, das ist nicht erlaubt, niemand wird dich
mehr mögen, du wirst anecken, du wirst andere damit vor dem Kopf stoßen, du wirst einsam werden,
niemand wird mehr mit dir Kontakt haben wollen“
Wenn ich damals für jeden hinderlichen Gedanken und jede Angst einen Cent bekommen hätte, wäre ich jetzt reich! 😉
Und dennoch bei allen Widerständen, die sich mir in den Weg stellten, war es für mich keine Option bei dem
zu bleiben was ich damals hatte. Ich wollte dem Ruf in meinem Inneren folgen, der mich mehr und mehr mit
meiner Mitte und mit meiner Seelenbestimmung in Verbindung brachte. Ich bin heute sehr glücklich darüber
diesem Ruf gefolgt zu sein, denn wäre ich im Alten geblieben, hätte ich all das Schöne niemals kennenlernen
und in mein Leben bringen können, was ich heute habe.
Veränderungen sind immer eine Herausforderung und ich möchte dir Mut machen, egal in welchen Bereich
deines Lebens du dich weiterentwickeln möchtest, den Schritt auch zu wagen. Es wird sich immer lohnen
raus aus deiner Komfortzone zu kommen und das Neue auszuprobieren oder damit zu experimentieren.
Wenn du dich von deiner Intuition leiten lässt, wird es immer der richtige Weg sein.
Ich habe heute für dich ein paar Fragen zusammengetragen, die mich zu Beginn immer wieder beschäftigt
haben und die dich jetzt dabei unterstützen sollen, den Weg in die Veränderung wirklich zu gehen.
Als ich meinen neuen Header für die Homepage geplant habe, habe ich nach einem Begriff
gesucht, der auszudrücken konnte, was ich empfinde wenn ich mich mit meiner Seele verbinde.
Ich habe nach etwas leichtem und magischem gesucht und bin bei dem Begriff Seelenzauber
hängengeblieben.
Es fühlt sich tatsächlich ein bisschen wie zaubern an, wenn ich Kontakt zu meiner Seele habe.
Meine Wahrnehmung von mir und von der Welt ändert sich auf zauberhafte Weise. Alles wird
weicher, fließender, bunter und ich habe das Gefühl, dass egal was passiert, in meinem Leben
alles einen tieferen Sinn folgt und alles gut ist, so wie es ist. Ich höre auf zu kontrollieren und
bleibe offen und neugierig dem gegenüber was sich gerade zeigt.
Es war ein langer Prozess, bis ich meine Seele wieder wahrnehmen und ihr wieder vertrauen
konnte bzw. bis ich mir bewusst darüber geworden bin, dass es etwas außerhalb unseres
Verstandes geben muss, was mich zu tragen imstande ist.
Unsere Welt ist so kopflastig geworden, dass sie uns immer mehr und mehr von unserer
intuitiven Seite trennt. Wir erkennen nur noch an, was unser Verstand sehen oder analysieren
kann. Alle anderen Wahrnehmungsformen werden nicht ernst genommen und gleich in das
Reich der Spinnerei abgeschoben. Das ist sehr schade, denn so entfernen wir uns von unserer
natürlichen Intuition und von unserem ursprünglichem Bewusstsein, das nichts mit unserem
Denken zu tun hat.
Tausend Mal in meinem Leben habe ich mir gewünscht, dass jemand vorbei kommt mich bei
der Hand nimmt, mir sagt was ich tun soll und die Verantwortung für mein Leben übernimmt.
Tausend Mal kam keiner.
Tausend Mal in meinem Leben habe ich mir gewünscht, dass jemand mir sagt wie es richtig
geht damit ich selbst nichts dazu tun muss.
Tausend Mal kam keiner.
Tausend Mal in meinem Leben habe ich mir gewünscht, ich wäre wieder Kind, ohne
Verpflichtungen und ohne Druck. Das Leben regelt dann jemand anders für mich.
Tausend Mal kam keiner.
Tausend Mal in meinem Leben habe ich mir gewünscht, dass jemand gesagt hätte, los geh
raus, geh spielen, ich sorge für alles.
Und tatsächlich, tausend Mal kam wieder keiner.
Die Schleifen gingen scheinbar endlos. Ich war überfordert, hatte Angst, wusste nicht was ich
wollte, wollte es allen recht machen und fand das Leben einfach nur anstrengend und traurig.
Und wieder; tausend Mal kam keiner, um mich zu retten, um mich rauszuholen.
Nur eine ganz leise Stimme in mir, die sagte: Nein, so will ich nicht weitermachen! Und die
wurde lauter und lauter bis..
Es dauerte noch lange, doch eines Tages jedoch habe ich es verstanden:
Egal was ansteht, egal was ich brauche, es wird nie jemand von
außen kommen und es für mich tun.
Manchmal ist die Wahrheit so einfach.. Ich bin erwachsen, meine Kindheit ist vorbei, niemals
mehr wird jemand da sein, der mein Leben für mich entscheidet und ordnet. Niemals mehr wird
mir irgendjemand die Angst vor meinem eignen Leben nehmen. Ich darf es selbst tun, ich darf
die Verantwortung für mein eigenes Leben übernehmen.
Wenn man sich die heutige Arbeitswelt so anschaut, bekommt man schnell den Eindruck, dass
viele ihren Job nur noch ausüben, damit Geld verdient ist. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich
viele der heutigen Mitarbeiter wirklich gebraucht und wertgeschätzt fühlen.
Ich möchte sicher nicht abstreiten, dass es irgendwo Firmen gibt, die ordentlich mit ihren
Mitarbeitern umgehen, aber was ich die letzten Jahre in der Berufswelt beobachte, ist etwas
unglücklich. Ich bin von der Dienstleistung in die Industrie ausgewandert und bemerke immer
mehr, dass Mitarbeiter zwischenzeitlich mehr als Rohstoff behandelt werden, denn als
Menschen mit Gefühlen und Bedürfnissen.
Wie sie die Dinge sehen, scheint die Vorgesetzten nicht zu interessieren, Hauptsache sie
erfüllen ihre Erwartungen. Entscheidungen bezüglich der Arbeit werden selten kollegial im
Dienste der Sache getroffen, sondern auf das alte hierarchische System aufbauend auf einer
höheren Ebene. Aufgabe der Mitarbeiter ist es dann, diese Entscheidungen umzusetzen, ohne
ihre eigene Meinung anbringen zu können.
Dieser heutzutage zweifelhafte Umgang im Arbeitsleben ist Teil des alten Arbeitssystems, wie
es die letzten hundert Jahre gelebt wurde.
Ich beobachte aber auch, dass sich so langsam ein Bewusstseinswandel ankündigt.
Viele Menschen suchen mehr Sinn in ihrem Tun und wollen mehr und mehr auf
Augenhöhe behandelt werden. So schauen sie sich vermehrt nach neuen Jobs um,
die liebevoller für sie sind oder nach Alternativen, wie sie ihren Lebensunterhalt
unabhängig von Firmen, die dem alten System noch angehören, bestreiten können.
Lange Zeit habe ich gedacht, ich müsste all die traurigen und verzweifelten Gefühle in meinem
Inneren alleine spazieren tragen. Ich dachte ich hätte es nicht verdient, mir liebevolle
Unterstützung zu holen. Ich dachte ich müsste alles mit mir selbst ausmachen, alles alleine
aushalten.
Es gab verschiedene Überzeugungen und Glaubenssätze in meinem Inneren, die nicht wollten,
dass ich mit meinem Schmerz nach draußen ging. Ich war zu stolz mir Hilfe zu holen, ich wäre
in meiner Würde gesunken, wenn ich es nicht selber schaffte, ich wollte anderen nicht zur Last
fallen, ich wollte unabhängig bleiben, ich hatte Angst, dass die Menschen mich weiter verletzen,
wenn ich mich öffnete und so blieb ich über Jahre hinweg in meinem selbstgebauten Kerker
gefangen, gefangen bis es nicht mehr ging und sich die dunkle Wolke der Gefühlstaubheit über
mich breitete und ich nichts mehr fühlen konnte.
So vielen Menschen geht es heute so und niemand merkt es, weil sie sich nichts anmerken
lassen oder sie selbst noch nicht spüren können was mit ihnen passiert.
Doch etwas in mir wollte so nicht weitermachen. Nach Außen hin, der schöne Schein um zu
vertuschen, was keiner sehen sollte. Die Traurigkeit, die Verzweiflung, die Einsamkeit, die
Leere. Das Gesicht hinter dem ewig gutgelaunten und fröhlichen Mädchen, was niemandem zur
Last fallen wollte. Seither weiß ich, dass die Menschen, die am fröhlichsten wirken, manchmal
die einsamsten sind.
Hallo ihr Lieben,
jetzt im Frühling muss ich ganz oft daran denken, wie schön es ist sein Leben in Leichtigkeit
verbringen zu können. Überall sprießen die Blumen, die Blätter der Bäume entfalten sich, die
Vögel zwitschern. Ich finde es gibt nichts Schöneres, als durch die Natur zu streifen und all
diese wundervollen Eindrücke in sich aufsaugen zu können.
Und dann denke ich an meinen Alltag und frage ich mich, warum er denn nicht von der gleichen
Schönheit und Leichtigkeit geprägt sein kann. Ich habe irgendwie noch nicht verstanden,
warum unser tägliches Leben manchmal so unlebenswert und grau wirkt.
Wo ist da die Leichtigkeit eines wunderschönen Frühlingsnachmittages
geblieben?
Dabei ist dieses Leben das kostbarste was wir besitzen. Mir ist es nicht mehr egal wie ich es
verbringe. Ich möchte meine Lebenszeit so gut wie möglich genießen. So wie damals als Kind.
Ich war mit all meinen Sinnen im Hier und Jetzt. Ich hörte, spürte und schmeckte jeden
Moment und ich genoss jeden Augenblick, alles war neu und aufregend. Ich war neugierig und
offen und wertfrei allem was mir begegnete.
Und heute? Ich musste erst wieder lernen zu genießen, ich musste mir erst wieder erlauben
neugierig, entspannt und in Leichtigkeit durch mein Leben zu gehen. Mein Verstand hatte im
Laufe meines Lebens meine Aufmerksamkeit so komplett von meinem Körper und meinen
Sinnen abgezogen, dass ich mich die meiste Zeit selbst gar nicht fühlte. Ich funktionierte nur
noch und konnte die Schönheit und die Leichtigkeit meines Leben nicht mehr wahrnehmen.
Mein persönlicher Frühlingsnachmittag war komplett auf der Strecke geblieben.
Ihr Lieben,
manchmal gibt es herausfordernde Situationen im Leben, mit denen wir nicht gerechnet haben und die
plötzlich da sind. Sei es, dass von außen Dinge geschehen, mit denen wir umgehen müssen, sei es, dass
aus unseren alten Programmen Gefühle auftauchen, mit denen wir im Moment nicht umgehen können.
Diese Situationen können sehr unangenehm und herausfordernd sein, doch sie bieten uns auch die Chance
innerlich zu wachsen und zu einer neuen inneren Freiheit zu kommen. Sie bieten uns die Chance uns aus
alten Mustern und Reaktionen auf das Leben raus zu entwicklen.
Das was solche Situationen so unangenehm macht, ist, dass wir gewohnt sind, immer die Kontrolle in
unserem Leben zu behalten. Für jede Lebenslage und jedes Lebensproblem gibt es irgendwo die passende
Lösung. Ein kleine Recherche im Internet und schwups schon haben wir das Problem gelöst. (Ich selbst
breche jeden Rekord im Internet recherchieren.. 😉) Oder wir fragen Eltern, Freunde, Verwandte um Rat. Bei
den vielen kleinen Problemen im Job und im Alltag hilft uns das auch weiter, aber was ist mit den richtig
großen Herausforderungen in unserem Leben die uns erstmal überfordern? Die Situationen, die uns das
Gefühl geben nichts tun zu können? Wenn unser innerer Kontrolletti-Teil, der gewohnt ist, dass alles so läuft
wie er es vorhergesehen hat, auf einmal nicht mehr weiter weiß? Was dann?
Wie fühlt sich Erfüllung für dich an? Ich habe eine tolle Definition dafür gefunden: „Erfüllung ist, wenn man
eine Beziehung mit dem Leben eingeht“. 🙂
Vor einigen Jahren bin ich recht grau und gelangweilt meinem Leben nachgegangen. Alles war wie immer,
bis ich irgendwann festgestellt habe, dass es Menschen zu geben scheint, die zufrieden und innerlich erfüllt
durch ihr Leben gingen. Toll, dachte ich, das will ich natürlich auch haben und machte mich auf den Weg
meine innere Zufriedenheit und meine Erfüllung zu suchen. Was dabei rausgekommen ist, das teile ich heute
mit dir:
Für mich fängt Erfüllung bei den eigenen Bedürfnissen an. Bin ich imstande meine eigenen Bedürfnisse und
Wünsche zu erfüllen? Habe ich gelernt zuerst mich selbst zufrieden und glücklich zu machen, bevor ich mich
um andere kümmern kann?
Mit der Bedürfniserfüllung meine ich nicht die großen Wünsche wie eine Weltreise machen oder ein
niedliches Restaurant zu eröffnen. Nein, ich glaube unser Leben fängt dann an sich erfüllt anzufühlen, wenn
wir imstande sind unsere eigenen grundlegenden Bedürfnisse zu erfüllen. Die Bedürfnisse, die gleich nach
den körperlichen wie Essen, Schlafen und Trinken kommen. Da gibt es jede Menge davon, das Bedürfnis
verstanden zu werden, das Bedürfnis dazu zu gehören, das Bedürfnis etwas zu erschaffen, das Bedürfnis
Liebe zu geben, das Bedürfnis sich etwas Besonderes zu gönnen, das Bedürfnis aus dem Vollen schöpfen zu
können, das Bedürfnis geliebt zu werden, das Bedürfnis gehalten zu sein, das Bedürfnis sich sicher und
geborgen fühlen zu können, das Bedürfnis nach Nähe, das Bedürfnis Spaß zu haben, das Bedürfnis sich
verwirklichen zu können usw.
Wenn wir gelernt haben uns um unsere Bedürfnisse zu kümmern, dann sind wir bestrebt immer mehr von
ihnen zu erfüllen. Wir sorgen gut für uns und stellen uns an die erste Stelle in unserem Leben, auf ganz
natürliche Art und Weise. Wir fühlen uns zufrieden, ausgeglichen und haben das Gefühl, dass das was wir
tun eine Bedeutung hat, wir können etwas in der Welt bewegen und wir erschaffen uns ein Leben das uns
und unseren Wünschen entspricht.
Mit der Zeit beginnen wir uns mit unserer Bestimmung zu verbinden und geben damit
unserem Leben einen wirklichen Sinn, unsere ERFÜLLUNG entsteht.
Ich gehöre zu der Generation, dessen Eltern das Ende des zweiten Weltkrieges als Kleinkinder noch
mitbekommen haben und die recht entbehrungsreich von ihren Eltern in der Nachkriegszeit großgezogen
wurden. Sie wurden in einer von unbewussten Kriegstraumen geprägten Atmosphäre groß und konnten auch
nur die wenige Liebe, die sie selbst erfahren hatten an ihre Kinder weitergeben. Natürlich haben uns unsere
Eltern trotz dieser Umstände wahrhaftig geliebt, aber ich glaube, dass ihr Erziehungsstil unbewusst
manchmal etwas liebloser ausfiel, als das für ein Kind wünschenswert gewesen wäre.
Wenn Kinder in einer eher liebesarmen Umgebung aufwachsen, ist es schwierig für sie ihre eigene innere
Wahrheit wirklich zu entfalten. Ihnen fehlt der liebevolle Nährboden um sich geborgen und sicher fühlen zu
können. Denn nur dann ist es ihnen möglich sich frei und mit einer guten Anbindung an sich selbst zu
entwickeln.
Auch während unserer Schulzeit konnten wir unseren Kontakt zu uns selbst nicht wirklich entwickeln, da das
Schulsystem keine individuelle Förderung kennt. Damals (und ich glaube das ist heute noch so) mussten wir
stur das was uns beigebracht wurde, auswendig lernen und wiedergeben können. Die besten Noten hatten
immer die Schüler, die genau die Erwartungen des Lehrers trafen. Kreativ sein, Neues entwickeln, auch mal
was in Frage stellen, gegen den Strom schwimmen, das alles wurde ziemlich unterbunden.
Und auch in der Arbeitswelt zählt nicht das was wir sind und von Natur aus mitbringen, sondern wir haben
auch hier gelernt uns zu verbiegen, um so zu sein wie der Job uns eben braucht.
Aber wenn Erziehung und Umfeld sich nachteilig auf unsere innere Wahrheit auswirken können, wie können
wir trotzdem mit ihr in Kontakt kommen und wie lernen wir sie von dem zu unterscheiden was uns über
unsere Erziehung und der schulischen und beruflichen Bildung so alles eingeimpft wurde?
Denn so oft habe ich die Erfahrung gemacht, dass das was mir beigebracht wurde, sich nicht mit dem deckte
was ich fühlte. Ich hatte als Kind irgendwie immer das Gefühl, dass ich im falschen Film bin. Während die
Lehrer Dinge erzählten, die ich nicht verstand und meine Eltern ihrer Arbeit nachgingen, hatte ich immer das
Gefühl, dass unser Leben irgendwie falsch läuft. Es war als wäre unser ganzes Leben irgendwie ein Fake.
Nicht real, nur gespielt, nach dem Regiebuch von irgendwelchen fremden Menschen und ich, so schien es
mir damals, war die einzige die das wahrnehmen konnte und noch zu klein, um es zu verstehen.
Heute weiß ich, dass das was ich damals fühlte meine innere Wahrheit war, die mir zeigte, dass das was ich
beigebracht bekam und das wie das Leben wirklich war, irgendwie nicht richtig zusammen passten. Damals
war ich noch in Kontakt mit ihr, bevor mich die Erziehung soweit von ihr wegholte, dass ich sie nicht mehr
fühlen konnte.
Hallo ihr Lieben,
heute beleuchte ich, wie wir es schaffen mehr Entspannung in unser Leben zu bringen. Ich finde
das ein ganz superwichtiges Thema in der heutigen Zeit. Mir selbst ging es so, dass es mir
lange Zeit völlig normal schien durch meinen Alltag zu hetzen, denn JEDER den ich kannte
machte das genau gleich. Morgens aufstehen zur Arbeit gehen, (wenn jemand eine entspannte
Arbeitsstelle kennt bitte umgehend Info an mich, werde mich sofort bewerben.. 😉), dort
möglichst viel in kürzester Zeit erledigen, dann spät Feierabend machen, weil ja noch
Überstunden zu leisten waren, noch schnell irgendwas zu essen organisieren, rauf aufs Sofa,
um dann vor der Glotze einzuschlafen. Hamsterrad läßt grüßen, etwas Erholung gab es mit viel
Glück am Wochenende, unter der Woche habe ich das nie erlebt.
Natürlich habe ich all die Mütter beneidet, die Zeit hatten sich den ganzen Tag um ihre Kinder
zu kümmern und sich Nachmittags mit der Freundin auf dem Spielplatz oder zum Kaffee
verabreden konnten. Bei genauerem Hinsehen fiel mir aber auf, dass viele ganz genau so wie
der Rest der Welt durch den Tag hetzten. Kinder rechtzeitig fertig machen zum Kindergarten, in
die Schule, dann vielleicht noch ein paar Stunden Teilzeit arbeiten, Kind abholen, nach Hause
gehen, kochen, essen, Hausaufgaben betreuen und/oder die Kinder zum Ballett, Fußball,
Englisch, Yoga, Schwimmkurs, auf den Eifelturm oder sonst wohin fahren. Abends sich dann um
den Finanzierungsplan fürs Haus, die Steuererklärung oder sonstigen Papierkram,
Anmeldeformalitäten oder die Planung der Arzttermine für die ganze Familie kümmern, weil der
Mann ja den ganzen Tag bei der Arbeit war.. Puhh..
Bei dem was all die tollen Mamas Tag für Tag leisten, habe ich mich schon mal gefragt, ob es
Berufstätige vielleicht nicht doch etwas entspannter haben. 🙂
Jedenfalls habe ich die letzten Jahre bei all meinen Bekannten stetig steigende Aktivitätspegel
beobachten können und auch ich konnte mich da voll ausleben. Solange bis irgendwann dann
körperliche Beschwerden mich dazu gebracht, die Notbremse zu ziehen, weil ich ohne es zu
merken permanent über meine Grenzen gegangen bin. So, da hatte ich nun den Salat!
Wenn wir nicht auf unsere Seele hören, übernimmt irgendwann der Körper
die Aufgabe, uns zu zeigen, dass wir nicht über unerschöpfliche Ressourcen
verfügen.
Hallo ihr Lieben,
im ersten Teil meines Blogbeitrags habe ich mit euch zwei praktische Tipps geteilt, um mehr
Ruhe, Entspannung und Zeiten der Achtsamkeit in euer Leben zu bringen. Heute geht
es um eine wichtige Frage auf euren Weg zurück in eure innere Mitte und um die ersten
Schritte auf der Reise in eure Innenwelt.
Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen! :-)
Als ich meinen liebevollen Weg begann, habe ich mich oft gefragt, wie man liebevolle
Strukturen in sein Leben bringt. Mein altes Leben war geprägt von dem Chaos meiner alten
Mustern und ich sehnte mich nach einfachen Wegen wie ich Ordnung in mein Leben bringen
konnte. Ich sehnte mich danach einen neuen liebevollen Lebensrhythmus in mein Leben zu
bringen.
Was ich feststellte war, dass ich mich zurück auf das Wesentliche besinnen durfte. All das was
die verschiedenen Ansätze vereinte, war letztendlich immer das Eine. Lerne die Liebe für dich
anzunehmen und liebevoll mit dir selbst umzugehen.
Meine Hauptaufgabe bestand also darin, zu lernen meine eigenen beste Freundin zu sein und zu
erspüren, was gut für mich war und welchen Rhythmus mein Leben wirklich brauchte. Ich
durfte lernen mich auf meinen Körper einzulassen und auf meine Bedürfnisse zu hören.
Zwar geriet ich immer wieder mal in die Versuchung, mir einen Zeitplan mit ganz vielen Regeln
aufzustellen, an den ich mich dann nur strikt zu halten brauchte und schon würde sich mein
Leben von ganz alleine zum Besseren verändern, aber ich merkte schnell, dass ich so nicht
weiterkam.
So würde ich die alte Härte in meinem Leben weiterbehalten. Ich tauschte nur die Inhalte aus.
Statt mich ständig mit Pflichterfüllung unter Druck zu setzen, setze ich mich jetzt zwar mit
schönen Dingen unter Druck, aber vom natürlichen, harmonischen Lebensrhythmus war weit
und breit trotzdem keine Spur. ☺
Hallo meine Lieben,
heute möchte ich einen Liebesbrief an meinem Körper mit euch teilen. Ich war lange Jahre nicht wirklich in
meinem Körper zentriert und mehr im Verstand als bei meinen Gefühlen. Zum Glück habe ich mit Hilfe des
weichen Atems und verschiedenster Bewegungsformen einen neuen Zugang zu meinem wundervollen
Körper erschaffen. Seit ich mehr fühle, habe ich ein völlig neues Leben aufbauen können, ich kümmere
mich um mich selbst und meine Bedürfnisse, ich bin liebevoller mir und anderen gegenüber und mein ganzes
Leben ist um ein vielfaches schöner geworden.
Unser Körper ist unser Medium mit dem wir fühlen können und ein wahres Wunderwerk, so vielschichtig und
komplex und es fasziniert mich immer wieder wie er uns tagein tagaus durch unser Leben trägt. So viele
körperliche Vorgänge werden koordiniert und laufen unbewusst ab und dennoch ermöglicht er uns, dass wir
fast wie nebenbei unseren Alltag meistern können.
Ich fühle tiefen Respekt und Wertschätzung meinem Körper gegenüber und deshalb möchte ich mich bei ihm
bedanken und ich bin mir ziemlich sicher, dass jede Zelle meines Körpers genau zuhört was ich ihm
zu sagen habe. Ich möchte ihn einbeziehen, denn mein liebevoller Weg darf selbstverständlich auch meinen
wundervollen Körper miteinschließen.
Hallo lieber Körper,
ich habe beschlossen dir heute einen Brief zu schreiben. Gestern Abend habe ich das erste Mal in meinem
Leben etwas für dich empfunden, was ich so noch gar nicht kannte. Ich habe meine Liebe zu dir gefühlt und
ganz zart im Hintergrund spürte ich den Wunsch mich um dich zu kümmern und dafür zu sorgen, dass es dir
gut geht. Ich fühlte die Liebe zu dir und ich hatte so viel Mitgefühl gegenüber all den Situationen in denen ich
über deine Bedürfnisse einfach so hinweggegangen oder sogar ziemlich lieblos mit dir umgegangen bin. Das
bedaure ich heute sehr. Ich bedaure, dass du in einem Umfeld leben musstest, indem du nicht geachtet
wurdest, geschweige denn Wertschätzung erfahren durftest. Ich bedaure, dass ich keine echte Verbindung zu
dir hatte und ich bedaure, dass ich dich nie wirklich wahrgenommen habe. Ich bedaure, dass mir nie gezeigt
wurde, wie es geht, sich liebevoll um dich zu kümmern. Ja, ich bedaure das alles sehr und fühle tief in mir das
Bedürfnis es wieder gut zu machen. Ich spüre wie ich mir aus tiefsten Herzen wünsche, dass du es gut hast
und gut mit dir umgegangen wird.
Es ist spannend, aber ich fühle auch, dass du nicht nachtragend bist, sondern dich darüber freust, dass ich
dich entdeckt habe. Du freust dich bedingungslos über meine noch wenige Zuwendung und du freust dich auf
die Zeit, die wir ab jetzt gemeinsam verbringen. Du bist dankbar und voller Liebe mir gegenüber, auch wenn
ich dich und deine Bedürfnisse lange Zeit vernachlässigt habe. Dafür danke ich dir, denn es berührt mich
sehr. Du gibst mir nicht einfach eine zweite Chance, nein, du wendest dich mir völlig offen zu ohne Groll und
ohne Zorn, einfach nur, weil ich mir deiner bewusst geworden bist. All die Jahre hast du meinen alten
Umgang mit dir einfach nur geduldig über dich ergehen lassen. Jetzt zeigst du mir klar, dass du meine
Aufmerksamkeit brauchst und jetzt wo du meine Hilfe brauchst wird mir erst bewusst, welch liebevoller und
treuer Diener du all die Jahre für mich gewesen bist.
Ich danke dir sehr dafür und ich möchte dir jetzt etwas zurück geben. Ich wünsche mir, dass du mit mir
zusammen glücklich bist, dich von mir geliebt und versorgt fühlst, dass du dich bei mir geborgen und sicher
fühlst. Ich möchte, deine Bedürfnisse ab jetzt ernst nehmen und sie so gut ich kann erfüllen. Ich möchte, dass
du es warm und gemütlich hast und dass ich dir dann Ruhe gönne, wenn du sie brauchst und nicht wenn es
jetzt mal grade in den Zeitplan passt. Ich möchte, dass du die Nahrung bekommst, die dir wirklich gut tut
und die dir hilft unsere Gesundheit aufrecht zu erhalten. Ich möchte, dass wir uns regelmäßig in der Natur
bewegen, du gut mit frischer Luft versorgt wirst und dich mit Mutter Erde verbinden kannst. Ich möchte, dass
wir liebevolle und harmonische Beziehungen in unserem Umfeld pflegen und dass wir eine Arbeit ausüben,
die uns erfüllt und glücklich macht. Ich möchte die Vergangenheit loslassen, damit das Lieblose was in uns
noch übrig ist, gehen kann und wir frei sind für eine wundervolle neue Zeit miteinander. Ich möchte eine neue
Beziehung mit dir eingehen und diesmal soll es eine liebevolle und wertschätzende Beziehung sein, eine
Beziehung wie ich sie im Außen gesucht habe, aber die ich erst dann zu Anderen finden kann, wenn ich sie
zuerst mit dir eingegangen bin. Ich möchte all das wieder gut machen, was nicht so schön war und es für uns
noch schöner machen. Du hast es verdient, gut und liebevoll behandelt zu werden. DENN OHNE DICH BIN
ICH NICHT. Du bist tatsächlich das wertvollste, was ich in meinem Leben besitze. Ich danke dir und aus
tiefsten Herzen liebe ich dich,
Maria
Hallo ihr Lieben,
dieses Weihnachten feiere ich im Zeichen der Selbstliebe, für all die wundervollen Menschen,
die dieses Jahr große Schritte auf dem Weg zu sich selbst gemacht haben. Ich möchte dir Mut
machen an dich zu glauben und dich als den wichtigsten Menschen in deinem Leben
anzuerkennen, der du bist.
Richte über die besinnlichen Tage deine Aufmerksamkeit auch mal auf dich selbst und schenke
dir ein paar Augenblicke in denen du erkennst was für ein wertvoller Mensch du bist, für dich,
für deine Familie, für deine Freunde. Du hast es verdient glücklich und erfüllt durch dein Leben
zu gehen, getragen von der Liebe, die dir tief in deinem Inneren geschenkt ist.
Ich wünsche dir von Herzen:
.. die Selbstliebe dich selbst ernst zu nehmen, wenn du verwirrt bist
.. die Selbstliebe dich selbst zu halten, wenn du ängstlich bist
.. die Selbstliebe dich selbst zu unterstützen, wenn du unsicher bist
.. die Selbstliebe dir selbst Mut zu zusprechen, wenn du neue Wege gehst
.. die Selbstliebe dich selbst zu loben, wenn du etwas geschafft hast
.. die Selbstliebe dich zuzumuten, wenn du dich einsam fühlst
.. die Selbstliebe dich selbst zu trösten, wenn du einen Rückschlag erlitten hast
.. die Selbstliebe auf deine Bedürfnisse zu achten, wenn du innerlich unzufrieden bist
.. die Selbstliebe gut für dich zu sorgen, wenn mal wieder so viel los ist
.. die Selbstliebe dir zu erlauben, ganz du selbst zu sein, so einzigartig und wundervoll wie du
nun mal bist
Ganz herzlich wunderschöne Weihnachten wünsche ich dir,
Liebste Grüsse,
Maria
Hallo ihr Lieben,
wenn ich beobachte wie die Welt um mich herum die Vorweihnachtszeit verbringt, fühle ich
mich an eine Zeit in meinem Leben zurückerinnert, in der ich genau dem gleichen Rhythmus
gefolgt bin.
Und das ging so..
..irgendwann Mitte Dezember fing es an, sich coole Geschenke für Freunde und Familie einfallen
zu lassen und möglichst originell zu verpacken, mind. 12 Sorten Plätzchen zu backen,
Weihnachtsdeko für die Wohnung vorzubereiten und Wohnung zu schmücken, an mehr oder
weniger geliebten Weihnachtsfeiern teilzunehmen, Weihnachtsgrüße per Post oder E-Mail zu
planen, Päckchen zum Versenden vorzubereiten und das alles innerhalb von zwei Wochen und
neben einen Vollzeit Job mit 40 Stunden in 35 km Entfernung. Es jagte eine Pflicht die nächste,
solange bis ich kurz vor Ladenschluss am 24.12. noch in sämtliche Geschäfte rannte, um noch
die letzten Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Danach ging es ab nach Hause zum Umziehen,
Aufräumen, fertig dekorieren und Verwandte entweder besuchen oder selbst empfangen. Ach
ja, zwischendurch irgendwann noch in die Kirche, weil ja jeder an Weihnachten in die Kirche
geht, auch wenn man den Weg zur heiligen Messe den Rest des Jahres über nie wieder
gefunden hat..
Ok, ein bisschen übertrieben habe ich vielleicht bei meiner Darstellung, aber ganz
ehrlich, die letzten Jahre frage ich mich immer wieder, ob ich für mich und meine Familie, Jahr
für Jahr den selben im Grunde meines Herzens nicht befriedigenden Ablauf für ein so schönes
Fest wie Weihnachten haben möchte.
Irgendwie rast die Vorweihnachtszeit und das Fest selbst in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit an
mir vorbei und ich frage mich danach jedes Mal, ob es die ganze Hektik wirklich wert war und
wann ich mal die Ruhe hatte, das Fest vor lauter Vorbereitungen auch mal zu genießen.
Und dann denke ich an meine Kindheit, als ich all die schönen und bunten Lichter bewunderte,
all die Leckereien und die wundervolle Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt förmlich in mich
aufsog. Wir sind an Weihnachten immer zu meiner Oma gefahren, haben mit der Familie
gemeinsam gekocht, gegessen und den Weihnachtsbaum geschmückt. Die Nachbarn kamen
nach und nach mal vorbei, um ihre Weihnachtswünsche loszuwerden und auch wir schauten auf
unseren Spaziergängen bei den Nachbarn und Verwandten mal rein. Geschenke gab es keine
und eigentlich haben wir nur viel Zeit miteinander verbracht. Ich hatte auch gar nicht das
Gefühl, dass mir etwas fehlte. Es gab keinen Stress, kein Gedränge in überfüllten
Einkaufspassagen und keine traurigen Gesichter, wenn man es nicht geschafft hatte, das
perfekte Geschenk zu finden. Niemand war enttäuscht, weil niemand etwas erwartet hatte. Wir
genossen uns als Familie, spielten gemeinsam Spiele und freuten uns, wenn jemand zu Besuch
kam. So bezaubernd einfach war Weihnachten für mich damals.
Heutzutage empfinde ich Weihnachten und speziell die Vorweihnachtszeit als ein schreiendes
Durcheinander von Pflichten, Erwartungen und gesellschaftlichen Zwängen. Wo man hinschaut,
werden wir dazu animiert etwas zu kaufen, wenn schon keine Geschenke oder
Weihnachtskugeln dann wenigstens eine Bratwurst und ein Glühwein auf einem der vielen
allzeit blinkenden und dudelnden Weihnachtsmärkten.
Wäre es nicht schön, die besinnliche Weihnachtszeit auch als solche
zu gestalten? Als Zeit der Entspannung und der Entschleunigung, mit
weniger To Do´s und mehr BeSinnlichkeit? Mehr fühlen, riechen,
schmecken, mehr da SEIN und im Moment SEIN?
Ich möchte dieses Jahr hineinspüren was Weihnachten für mich wirklich bedeutet. Ich möchte
den Sinn hinter dem ganzen Konsum wieder erspüren und mich fragen wie ich Weihnachten
wirklich verbringen möchte. Ich möchte es mit meiner Familie so gestalten, dass wir uns wohl
fühlen und es genießen können. Ich möchte in tiefer Freude und Dankbarkeit über das Leben,
und über all die lieben Menschen in meinem Umfeld, die mir geschenkt wurden, eine
entspannte und schöne Zeit verbringen.
Hallo ihr Lieben,
heute möchte ich gerne über die für mich 4 wichtigsten Werte sprechen, die ich, seit ich mich
für ein liebevolleres Leben geöffnet habe, vermehrt in mein Leben eingeladen habe. Wenn ich
an mein früheres Leben denke, so war das geprägt von ständigem Druck und Hetze. Ich bin wie
ein Duracell Häschen (vielleicht kennt ihr die Werbung mit dem rosa Plüschhäschen, der mit
Duracell Batterien unermüdlich auf seiner Trommel trommelte, während er mit anderen
Batterien werbewirksam natürlich ganz schnell schlappmachte.. ;-)) durch die Weltgeschichte
gedüst, und habe mich um alle und alles in meinem Umfeld gekümmert, ohne ein Gespür für
meine eigenen Grenzen zu haben.
Heute lebe ich ein komplett anderes Leben, meist entspannt, möglichst achtsam und mit einem
viel besserem Kontakt zu mir selbst. Ich gehe regelmäßig in die Verbindung zu meinem
Inneren, ich spüre mich selbst und die Liebe in meinem Herzen und achte darauf, dass sich
mein Leben im Einklang mit meinen Bedürfnissen entwickelt.
Darf ich vorstellen? Hier sind die vier wundervollen Qualitäten, die mir geholfen haben, mein
Leben entspannter, achtsamer, liebevoller und erfüllender zu gestalten. :-)
Wenn die Tage draußen kürzer werden und die Temperaturen sinken, die Natur sich so langsam
zur Ruhe begibt, gibt es für mich nichts Schöneres als mich zuhause einzukuscheln in einem
gemütlichen kleinen Nest oder einer gemütlichen kleinen Höhle. Ich liebe das Gefühl der
Geborgenheit und des Gehaltenseins, welches sich dann einstellt, wenn ich mich dort rein
sinken lasse. Endlich kann ich loslassen, mich spüren, meine Gedanken langsamer werden
lassen.
Meistens schaffe ich mir auf dem Sofa einen
schönen warmen Ort an dem ich ein Buch
lese oder einen Tee trinke oder auch mal gar
nichts tue und mich einfach nur auf das
weiche Atmen einlasse. Ich kann dann tief
entspannen und im Körper ankommen. Auch
mein Körper fühlt die wohlige Wärme und die
Liebe die ich uns damit schenke. Meine
Muskeln werden weich, ich spüre die
Unterlage die mich trägt und spüre wie mein
Körper all die Anspannungen des Tages
loslässt und wie ich innerlich zur Ruhe
komme. Manchmal kuschele ich mich auch
schon früh am Abend ins Bett, lasse mich
halten von der weichen Matratze und mich umarmen von meiner Bettdecke. Dann lese ich noch
ein wenig oder mache eine kleine Meditation bevor ich dann schön durchgewärmt und
entspannt einschlafe.
Hallo ihr Lieben,
ich freue mich sehr euch meinen aktuellen Blogbeitrag und gleichzeitig meine neue Homepage
www.bezauberndeaussichte.de vorzustellen. Ich gehe heute mit ihr „On Air“ und werde euch ab
jetzt regelmäßig mit meinen Blogbeiträgen erfreuen. ☺
Ich hoffe, dass meine Gedanken euch liebevolle Impulse geben können, den Weg zurück zu
euch selbst zu finden. Im Laufe unseres Lebens entfernen wir uns zwar manchmal von unseren
Wurzeln, doch wir sind und bleiben immer Gestalter unseres Lebens, auch wenn es sich
manchmal nicht so anfühlen mag.
Wir erschaffen jeden Tag aufs Neue unser Leben selbst. Warum also nicht anfangen bewusst zu
erschaffen, so dass wir glücklicher und erfüllter leben können?
Hallo Du,
heute gibt´s passend zu meinem letzten Blogbeitrag eine praktische Einheit. ☺️ Ich habe das letzte Mal über unser inneres Kind geschrieben und wie es uns helfen kann liebevoller mit uns selbst umzugehen. Mir ist es wichtig, dass das was ich schreibe nicht nur Theorie bleibt, sondern dass es nachfühlbar wird und so gibt es heute eine Audioaufnahme, in der ich dich dabei begleite dein inneres Kind kennenzulernen.
Die Verbindung zu unserem inneren Kind ist sehr wichtig dafür wie wir die Welt empfinden. Sind wir neugierig und offen, können wir unsere Kreativität und unsere innere Freude ausdrücken, gehen wir leicht und unbeschwert durchs Leben, sind wir gut mit unserem Körper verbunden und spüren wir unsere Bedürfnisse? Unser inneres Kind hilft uns dabei uns fühlend und genießend durch unser Leben zu bewegen und eine gute Verbindung zu ihm bringt mehr Lebensfreude, Leichtigkeit, Glück, Erfüllung und Liebe in unseren Alltag.
Auch wenn du bereits in Verbindung zu deinem inneren Kind stehst, unterstützt dich die Aufnahme dabei dich liebevoll deinem inneren Kind zuzuwenden. Ich wünsche dir viel Freude dabei deinen kleinen inneren Schatz kennenzulernen. ❤️😊❤️
Heute habe ich mein erstes Infovideo für euch aufgenommen, in dem es um die Frage geht, wie sich unsere Seele im Alltag anfühlt. Als ziemlicher Kopfmensch, war mir
lange nicht klar, wie sich meine Seele oder meine Intuition eigentlich im Alltag zeigt und ich glaube, dass dies ein großes Problem unserer Zeit ist.
Wir nehmen die Welt durch unseren Verstand meist sehr oberflächlich und eindimensional wahr, was sehr schade ist, denn so geht uns ein wichtiges Werkzeug
verloren, wenn es z.B. darum geht Entscheidungen zu treffen. Unsere Seele oder unsere Intuition können uns eine große Hilfe sein, um sicher und im Einklang mit uns selbst durch unser
Leben zu navigieren.
Im Video versuche ich zu erklären wie ich meine Seele wahrnehme und biete dir eine kurze Meditation an, mit der du im Alltag in Kontakt zu deiner Seele
kommst.
Ich wünsche dir viel Freude damit! 🐝
Hallo ihr Lieben,
manchmal gibt es Phasen im Leben, die uns an den Rand unserer Kräfte bringen und uns
schwer herausfordern. Aber wie schwierig die Situation auch sein mag, es gibt eine Kraft mit
der wir verbunden sind, die uns durch diese Zeiten zu tragen vermag, wenn alles wegzubrechen
droht. Das ist keine Sache an die wir glauben müssen, diese Kraft ist einfach da, tief in
unserem Inneren und in jeden von uns. Sie offenbart sich uns oft in Zeiten in denen wir nicht
mehr weiter wissen. Ich nenne diese Kraft Seele, aber du kannst deinen eigenen Begriff finden,
Intuition, höheres Selbst, Unterbewusstsein, Innere Führung, universelle Liebe, göttliches Sein.
Wähle das was sich für dich stimmig anfühlt. Letzen Endes, meinen wir alle dasselbe.
Heute möchte ich mit euch teilen, wie ich meine Seele kennenlernen durfte:
Ich komme ja aus einer Welt, in der die Seele nichts greifbares war. Zwar sprach unser Pfarrer
Sonntags in der Kirche ab und zu über die Seele und dass alle Seelen irgendwann irgendwohin
steigen, aber obwohl ich mit der sonntäglichen katholischen Kirche aufgewachsen bin, habe ich
die Sache mit der Seele nie wirklich verstanden.
War das jemand in mir drin? Ein zweites Ich? Oder war das nur ein Gedankenkonstrukt, um
etwas was es nicht gab begreifbar zu machen? Gibt es sie wirklich? Wie fühlt sie sich an? Ich
hatte keine Ahnung und bekam es auch nie erklärt und so blieb ich skeptisch, dass es in
meinem Inneren etwas anderes außer meinen Verstand geben sollte.
Da kam einmal eine kleine Angst auf die Erde mit dem Auftrag die Menschen zu besuchen, denn
sie hatte ganz viele wertvolle Botschaften für sie im Gepäck. Sie war voller Vorfreude, denn sie
wusste, dass sie eine ganz besondere Aufgabe hatte und Gott hatte nicht zufällig sie ausgewählt.
Es war eine Zeit in der die Menschen wenig von Gefühlen und schon gar nichts von
unangenehmen Gefühlen wissen wollten. Die Menschen funktionierten mehr oder weniger wie
Automaten und waren sich selbst ganz fremd geworden. Die wenigsten lebten ihr volles Potenzial
von Liebe, Kreativität und Freude. Die Erde wurde immer grauer und trauriger und Gott
entschied, dass das so nicht weitergehen konnte, denn er sorgte sich um seinen wundervollen
Planeten, dem er einst Leben gab, damit sich die Menschen selbst erfahren und in Freude darauf
leben konnten. Also schickte er die kleine Angst zur Erde, damit die Menschen lernten sich selbst
wieder zuzuwenden.
Hallo ihr Lieben,
ich habe mir überlegt in Zukunft zur Abwechslung auch mal ein paar geführte Meditationen oder Infovideos für euch aufzunehmen und in meinen Blogartikeln einzubauen.
Inspiriert durch meinen letzten Blogartikel habe ich also letzte Woche ein erstes Video aufgenommen, in dem es darum geht, forschend und neugierig auf unsere Angst zuzugehen und sie im Körper spüren zu lernen.
Lasst mich wissen, was ihr für Erfahrungen mit der Meditation gemacht habt und ob das Video ein Format ist, was euch gefällt und von dem ihr mehr sehen wollt. Vielleicht hat der eine oder andere von euch auch schon ganz konkrete Fragen zu denen ich euch per Video Unterstützung und Antworten liefern kann.
Wenn ihr Lust und Zeit habt könnt ihr als Ergänzung und Vorbereitung vorab meinen Blogartikel von letzter Woche lesen. Hier findest du den Link dazu: https://www.bezauberndeaussichten.de/2017/07/21/die-angst-in-dein-leben-einladen/
Hallo ihr Lieben,
im ersten Teil meines Blogbeitrags habe ich mit euch zwei praktische Tipps geteilt, um mehr
Ruhe, Entspannung und Zeiten der Achtsamkeit in euer Leben zu bringen. Heute geht
es um eine wichtige Frage auf euren Weg zurück in eure innere Mitte und um die ersten
Schritte auf der Reise in eure Innenwelt.
Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen! :-)
Hallo meine Lieben,
heute möchte ich einen Liebesbrief an meinem Körper mit euch teilen. Ich war lange Jahre nicht wirklich in
meinem Körper zentriert und mehr im Verstand als bei meinen Gefühlen. Zum Glück habe ich mit Hilfe des
weichen Atems und verschiedenster Bewegungsformen einen neuen Zugang zu meinem wundervollen
Körper erschaffen. Seit ich mehr fühle, habe ich ein völlig neues Leben aufbauen können, ich kümmere
mich um mich selbst und meine Bedürfnisse, ich bin liebevoller mir und anderen gegenüber und mein ganzes
Leben ist um ein vielfaches schöner geworden.
Unser Körper ist unser Medium mit dem wir fühlen können und ein wahres Wunderwerk, so vielschichtig und
komplex und es fasziniert mich immer wieder wie er uns tagein tagaus durch unser Leben trägt. So viele
körperliche Vorgänge werden koordiniert und laufen unbewusst ab und dennoch ermöglicht er uns, dass wir
fast wie nebenbei unseren Alltag meistern können.
Ich fühle tiefen Respekt und Wertschätzung meinem Körper gegenüber und deshalb möchte ich mich bei ihm
bedanken und ich bin mir ziemlich sicher, dass jede Zelle meines Körpers genau zuhört was ich ihm
zu sagen habe. Ich möchte ihn einbeziehen, denn mein liebevoller Weg darf selbstverständlich auch meinen
wundervollen Körper miteinschließen.
Hallo ihr Lieben,
wenn ich beobachte wie die Welt um mich herum die Vorweihnachtszeit verbringt, fühle ich
mich an eine Zeit in meinem Leben zurückerinnert, in der ich genau dem gleichen Rhythmus
gefolgt bin.
Und das ging so..
..irgendwann Mitte Dezember fing es an, sich coole Geschenke für Freunde und Familie einfallen
zu lassen und möglichst originell zu verpacken, mind. 12 Sorten Plätzchen zu backen,
Weihnachtsdeko für die Wohnung vorzubereiten und Wohnung zu schmücken, an mehr oder
weniger geliebten Weihnachtsfeiern teilzunehmen, Weihnachtsgrüße per Post oder E-Mail zu
planen, Päckchen zum Versenden vorzubereiten und das alles innerhalb von zwei Wochen und
neben einen Vollzeit Job mit 40 Stunden in 35 km Entfernung. Es jagte eine Pflicht die nächste,
solange bis ich kurz vor Ladenschluss am 24.12. noch in sämtliche Geschäfte rannte, um noch
die letzten Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Danach ging es ab nach Hause zum Umziehen,
Aufräumen, fertig dekorieren und Verwandte entweder besuchen oder selbst empfangen. Ach
ja, zwischendurch irgendwann noch in die Kirche, weil ja jeder an Weihnachten in die Kirche
geht, auch wenn man den Weg zur heiligen Messe den Rest des Jahres über nie wieder
gefunden hat..
Ok, ein bisschen übertrieben habe ich vielleicht bei meiner Darstellung, aber ganz
ehrlich, die letzten Jahre frage ich mich immer wieder, ob ich für mich und meine Familie, Jahr
für Jahr den selben im Grunde meines Herzens nicht befriedigenden Ablauf für ein so schönes
Fest wie Weihnachten haben möchte.
Irgendwie rast die Vorweihnachtszeit und das Fest selbst in einer Wahnsinnsgeschwindigkeit an
mir vorbei und ich frage mich danach jedes Mal, ob es die ganze Hektik wirklich wert war und
wann ich mal die Ruhe hatte, das Fest vor lauter Vorbereitungen auch mal zu genießen.
Wenn die Tage draußen kürzer werden und die Temperaturen sinken, die Natur sich so langsam
zur Ruhe begibt, gibt es für mich nichts Schöneres als mich zuhause einzukuscheln in einem
gemütlichen kleinen Nest oder einer gemütlichen kleinen Höhle. Ich liebe das Gefühl der
Geborgenheit und des Gehaltenseins, welches sich dann einstellt, wenn ich mich dort rein
sinken lasse. Endlich kann ich loslassen, mich spüren, meine Gedanken langsamer werden
lassen.
Meistens schaffe ich mir auf dem Sofa einen
schönen warmen Ort an dem ich ein Buch
lese oder einen Tee trinke oder auch mal gar
nichts tue und mich einfach nur auf das
weiche Atmen einlasse. Ich kann dann tief
entspannen und im Körper ankommen. Auch
mein Körper fühlt die wohlige Wärme und die
Liebe die ich uns damit schenke. Meine
Muskeln werden weich, ich spüre die
Unterlage die mich trägt und spüre wie mein
Körper all die Anspannungen des Tages
loslässt und wie ich innerlich zur Ruhe
komme. Manchmal kuschele ich mich auch
schon früh am Abend ins Bett, lasse mich
halten von der weichen Matratze und mich umarmen von meiner Bettdecke. Dann lese ich noch
ein wenig oder mache eine kleine Meditation bevor ich dann schön durchgewärmt und
entspannt einschlafe.
Hallo ihr Lieben,
ich freue mich sehr euch meinen aktuellen Blogbeitrag und gleichzeitig meine neue Homepage
www.bezauberndeaussichte.de vorzustellen. Ich gehe heute mit ihr „On Air“ und werde euch ab
jetzt regelmäßig mit meinen Blogbeiträgen erfreuen. ☺
Ich hoffe, dass meine Gedanken euch liebevolle Impulse geben können, den Weg zurück zu
euch selbst zu finden. Im Laufe unseres Lebens entfernen wir uns zwar manchmal von unseren
Wurzeln, doch wir sind und bleiben immer Gestalter unseres Lebens, auch wenn es sich
manchmal nicht so anfühlen mag.
Wir erschaffen jeden Tag aufs Neue unser Leben selbst. Warum also nicht anfangen bewusst zu
erschaffen, so dass wir glücklicher und erfüllter leben können?